26 Grad und Sonnenschein lockte Zehntausende zum größten aktiven Volksfest in Rheinland-Pfalz. RheinRadeln zeigte erneut, wie vielfältig Rheinhessen ist.
„Schön, dass so viele gekommen sind", Orgaleiter Markus Appelmann von der Agentur inMEDIA war begeistert als er beim Startschuss in die Menschenmenge schaute. Es wuselt bereits auf den Straßen als der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel, die Oppenheimer Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg und EWR Vorstandssprecher Stephan Wilhelm vor dem Oppenheimer Kaufland den Startschuss geben.
Sonnencreme und ein kühles Getränk
Die wichtigsten „Utensilien" an diesem aktiven Tag waren Sonnencreme und ein kühles Getränk. Nach vielen wechselhaften Wochen kamen die Bikerinnen und Biker scharenweise: Die Polizei schätzt, dass es dieses Jahr über 130.000 Besucher waren, die Rheinhessen von der Schokoladenseite erlebt haben. „Als langjähriger Unterstützer freut es mich jedes Jahr aufs Neue zu sehen, wie aktiv die Rheinhessen sind und wie toll dieses Event angenommen wird", so Stephan Wilhelm, Vorstandssprecher der EWR AG.
Zwischen Rhein & Wein
Immer der Rebe nach hieß es auch in diesem Jahr auf der schönen Strecke zwischen Worms und Oppenheim. „Das Rheinradeln bietet Naturerleben und zeigt, dass klimafreundliche Fortbewegung durchaus Spaß macht. Ganz nebenbei lässt sich unser schönes Rheinhessen entdecken. Das Rheinradeln hat daher auch eine wichtige touristische Wirkung", sagen Silke Rautenberg, Bürgermeisterin der Stadt Oppenheim und Susanne Pohl, Beigeordnete für Tourismus und Kultur der Stadt Oppenheim. Adolf Kessel, Oberbürgermeister der Stadt Worms, bringt die Vielseitigkeit der Veranstaltung RheinRadeln abschließend auf den Punkt: „Der Zuspruch des autofrei-Events RheinRadeln ist auch nach so vielen Jahren ungebrochen. Das spricht für die Qualität und das Konzept der Veranstaltung."
Durchweg positives Feedback
Auch die Polizei zog eine positive Bilanz und unterstrich die „fröhliche und familiäre Atmosphäre", so Polizeieinsatzleiter Ullrich Hübner. Auch Markus Appelmann von der Agentur inMEDIA zog ein durchweg positives Fazit: „Solch ein Event ist nur mit großer Kraftanstrengung und viel Unterstützung zu stemmen. Danke an allen Politikerinnen und Politikern an der Strecke, der Polizei, den Ordnungsbehörden, dem DRK, den Bauhöfen und vor allem dem Bauhof Oppenheim, den vielen Vereinen, Gastronomen & Winzern und unseren Partnern: EWR, Bitburger 0,0, Kaufland, Fahrrad XXL Franz, Volksbank Alzey-Worms, Fraport, Verlagsgruppe Rhein-Main, RPR1 und Dawnconcepts und allen, die wir jetzt vergessen haben", schließt der Orga-Leiter.
Mein persönliches Fazit
Das RheinRadeln hat erneut gezeigt, wie vielfältig Rheinhessen ist und dass es sich lohnt, diese Region mit dem Fahrrad zu erkunden. Die Stimmung war grandios und die Gemeinden entlang der Strecke waren optimal vorbereitet. Es war eine unvergessliche Erfahrung, an der alle Beteiligten mit großer Begeisterung teilnahmen. Doch mein persönlicher Held an diesem Tag war ein kleiner Junge, den ich auf seinem Laufrad entlang des Weges sah - er fuhr von Oppenheim bis nach Guntersblum! Was für eine Leistung!!
Aus meiner Sicht wäre es einfach großartig, wenn das RheinRadeln zweimal jährlich oder weitere Radevents stattfinden würde. Wie seht ihr das?
Notiert Euch jetzt schon den nächsten Termin: Das RheinRadeln 2024 findet am 26.05. statt. Seid Ihr auch dabei?